Toscana Centrale
Fontodi
Chianti Classico Pastrolo Gran Selezione DOCG/bc
biologisch zertifiziert
Rotwein
Holzfass
Sangiovese
erdig, fruchtig, füllig
mittel
DOCG/bc
saftig, vollmundig
Holzkiste 6er
2032
13.5 %
Gambero Rosso: 1
Parker: 96
Parker: 96
2020
, 75 cl
CHF 69.50
Beschreibung
Den Rebberg Pastrolo in Lamole hat Giovanni Manette 2019 erwerben können. Es ist auf 650 m.ü.M. einer der höchstgelegenen Rebberge der Azienda Fontodi. Die Gesamtfläche beträgt gut 3 Hektaren. Von diesen wurde der grösste Teil neu angelegt. Der verherign Besitzer hatte nämlich den terrassierten historischen Rebberg einebnen lassen, ihn aber kaum gut gepflegt. Giovanni Manetti liess die aus alten Dokumente ersichtlichen Terrassen wieder erstellen, indem die noch vorhandenen Steine aus dem Rebberg zurückgewonnen und daraus wieder die originalen Trockensteinmauern errichtet wurden.
Nur der 1976 angelegte Rebberg, etwa 1 Hektar, blieb bestehen und daraus werden von Fontodi 1600 Flaschen Pastrolo Gran Selezione erzeugt.
Der Boden besteht hier hauptsächlich aus sandigem und kalkreichem Schiefermergel. Die Verarbeitung erfolgt durch Spontantgärung in Anforen (eigene Fabrikation der Familie Manetti!), Ausbau in Tonneaux (6 hl). Danach verweilt der Wein circa 18 Monate im Keller in Flaschen abgefüllt. Der Wein präsentiert sich mit typischen Sangiovesaromen von schwarzen Früchten, sanften Gewürznoten und nassem Stein. Am Gaumen wirkt er mit reifen Tanninen und mineralischem Charakter perfekt ausgewogen.
Passt zu
Getreidegerichte, Schwein Ragout / Edelstücke
Über den Produzenten
Fontodi
Giovanni Manettis Weingut Fontodi gilt heute als eines der Qualitätszentren in der Toskana. Es umfasst ca. 120 Hektaren Rebland in der Kernzone des Chianti Classico, der sogenannten Conca d’Oro. Eine rigorose Ertragsbeschränkung bildet die Basis für die aussergewöhnlich extraktreichen Trauben. Selbst für den Chianti Classico werden nur gerade vier Deziliter pro Quadratmeter geerntet. Dadurch erreicht der Wein eine erstaunliche, aussergewöhnliche Konzentration.
Eine naturnahe Bewirtschaftung liegt Giovanni Manetti am Herzen. Deshalb rief er das Projekt «Panzano sostenibile» (nachhaltiges Panzano) ins Leben. Er hat kein grosses Aufheben davon gemacht, obwohl der Erfolg Aufsehen erregt. In der Gemeinde Panzano bei Greve sind rund 20 Mitglieder mit mehr als 500 Hektaren daran beteiligt, darunter auch Vecchie Terre di Montefili und Rampolla. Im Zentrum steht der biologische Anbau. Grösse ist kein Selbstzweck, doch der Biolandbau funktioniert dann am besten, wenn der Nachbar dasselbe tut. Den grössten Nutzen hat die Natur, die Artenvielfalt nimmt zu und ein neues Gleichgewicht entsteht. Die Weine werden authentischer, die Eigenarten des Bodens, des Klimas und der Traubensorte kommen verstärkt zum Tragen. Seit 2003 werden die Rebberge nach biodynamischen Prinzipien bewirtschaftet. Dazu gehört auch, dass Fontodi eine eigene Herde Rinder hält. So steht genügend Dünger für die Weinberge zur Verfügung. Seit dem Jahrgang 2008 sind die Weine biozertifiziert.
Eine naturnahe Bewirtschaftung liegt Giovanni Manetti am Herzen. Deshalb rief er das Projekt «Panzano sostenibile» (nachhaltiges Panzano) ins Leben. Er hat kein grosses Aufheben davon gemacht, obwohl der Erfolg Aufsehen erregt. In der Gemeinde Panzano bei Greve sind rund 20 Mitglieder mit mehr als 500 Hektaren daran beteiligt, darunter auch Vecchie Terre di Montefili und Rampolla. Im Zentrum steht der biologische Anbau. Grösse ist kein Selbstzweck, doch der Biolandbau funktioniert dann am besten, wenn der Nachbar dasselbe tut. Den grössten Nutzen hat die Natur, die Artenvielfalt nimmt zu und ein neues Gleichgewicht entsteht. Die Weine werden authentischer, die Eigenarten des Bodens, des Klimas und der Traubensorte kommen verstärkt zum Tragen. Seit 2003 werden die Rebberge nach biodynamischen Prinzipien bewirtschaftet. Dazu gehört auch, dass Fontodi eine eigene Herde Rinder hält. So steht genügend Dünger für die Weinberge zur Verfügung. Seit dem Jahrgang 2008 sind die Weine biozertifiziert.
Das Weingut
Giovanni Manetti
Italia, Toscana Centrale
1968