Toscana Centrale
Montevertine

Montevertine Rosso Toscana IGT/b

Monatsangebot
biologisch
Rotwein
Grosses Holzfass
Sangiovese, Canaiolo, Colorino
elegant, filigran
mittel
IGT/b
mineralisch, schlank
Karton 6er
2031
14 %
Parker: 95+
Jahrgang
Flaschengrösse
2021 , 75 cl
statt CHF 68.50

CHF 61.00

Weinporträt

Montevertines Zweitwein spielt in einer Gewichtsklasse, die ziemlich genau zwischen dem famosen, kraftstrotzenden Le Pergole Torte und dem wunderbar frischen Pian del Ciampolo liegt. Der Montevertine ist eine Mischung aus Sangiovese, Canaiolo und Colorino. Die Trauben stammen aus einer 2,5 Hektaren grossen Südlage, die 1982 gepflanzt und 2008 zum Teil erneuert wurde. Der Wein reift während 24 Monaten in Fässern aus slawonischer Eiche.

Dass die Abfüllung den Namen des Weinguts trägt, ist Programm. In diesem mittelschweren, ebenso robusten wie finessenreichen Wein kommt der Manetti-Stil (authentische Toskana) exakt zum Ausdruck. Strahlendes Rubin, kerniger Gerbstoff, Himbeeren und Veilchen im Aroma und ein wunderbar tiefer Abgang, der nach dem nächsten Schluck ruft. 

Passt zu

Pizza, Teigwaren

Über den Produzenten

Montevertine

Wer Weine mit ausgesprochen toskanischer Seele auf höchstem Niveau sucht, ist bei Montevertine an der richtigen Adresse. «Controcorrente», gegen den Strom, dieses Wort fasst treffend zusammen, was Montevertine auszeichnet. Der Stil des Hauses ist den traditionellen Werten verpflichtet. So haben etwa internationale Traubensorten keinen Platz. Im Mittelpunkt steht die Erzeugung von Terroir-Weinen. Der Begriff «Terroir» bezeichnet die natürliche Umgebung, die dem Wein seinen Charakter verleiht. Auf Montevertine sucht man zudem Eleganz, filigrane Feinheit, Komplexität der Aromen, die niemals schwer wirken sollen, aber immer vielschichtig, facettenreich und spannend bis zum letzten Tropfen.

Der Industrielle Sergio Manetti kaufte das Weingut 1967, und bereits ein Jahr später pflanzte er zwei Hektaren Reben in der Nordlage Le Pergole Torte. 1971 stellte er – mit Erfolg – seinen ersten Wein an der Vinitaly vor. Der Gründer verstarb 2000, seither wird der Betrieb von seinem Sohn Martino geleitet. Er kann auf die Mitarbeit von Bruno Bini (Rebbau) und Paolo Salvi (Önologie) zählen.

Heute stehen 18 Hektaren in Ertrag, verteilt auf neun Lagen. 90 Prozent entfallen auf Sangiovese, zehn Prozent auf die Sorten Colorino und Canaiolo. In den Anlagen, die vor 1997 gepflanzt wurden, stehen pro Hektare 3200 Stöcke, in den neueren Anlagen 5000 pro Hektare. Die Rebberge werden nach bioorganischen Grundsätzen bewirtschaftet, jedoch verzichtet Martino Manetti auf die Zertifizierung.

Das Weingut

Martino Manetti

Italia, Toscana Centrale

1967