Veneto
Gini

Sauvignon Veneto Maciete Fumé IGT/bc

biologisch zertifiziert
Weisswein
Grosses Holzfass
Sauvignon
blumig
mittel
IGT/b
saftig
Karton 6er
2032
13 %
2023 , 75 cl

CHF 29.80

Beschreibung

Die Superlative, die auf die Soave-Weine der Fratelli Gini passen, gelten uneingeschränkt auch für ihren Sauvignon. Die Pflanzen wurden aus dem Loire-Tal importiert, der Heimat des Sauvignon. Daher stammt auch die Zusatzbezeichnung Fumè, denn in seiner Heimat ist dies die ursprüngliche Bezeichnung (allerdings in der Schreibweise Fumé). In der Lage Maciete (450 m ü. M.) wurden zwei Hektaren mit insgesamt 20 000 Stöcken bepflanzt. «Maciete» bezeichnet im lokalen Dialekt «macchia» und deutet auf eine frühere Vegetationsform der Parzelle hin (immergrüne Hartlaubvegetation). Der Ertrag liegt bei tiefen 4000 Kilogramm pro Hektare, das sind nur gerade 400 Gramm pro Stock! Die Trauben werden vor dem Abpressen ein paar Stunden kaltmazeriert, Vergärung und Ausbau finden zum Teil im Stahltank und zum Teil im Holzfass statt. Der biologische Säureabbau wird unterbunden. Dies alles prägt den Charakter des Weins, der unerhört konzentriert ist, mit diskreten und vornehmen Sortenmerkmalen, die unverkennbar, doch mit verhaltener Kraft zum Ausdruck kommen. Der Maciete Fumè zählt zu den schönsten Sauvignon-Weinen Italiens.

Passt zu

Apéro, Süsswasserfische

Über den Produzenten

Gini

Den Geist des Aufbruchs in der Region Soave verkörpert kaum jemand besser als die Familie Gini. Sie sind in Monteforte d’Alpone zu Hause. Die Gemeinde an den Ausläufern der Alpen gilt als Zentrum der Soave-Produktion. Die Anbauzone dieses klassischen italienischen Weissweins erstreckt sich über die umliegenden Hügel und bis weit in die Poebene hinein. Die Aushängeschilder des Soave DOC stammen aus den Hanglagen, dem Gebiet, das als Classico bezeichnet wird. In den teilweise sehr steilen Rebbergen ist Handarbeit unabdingbar. Als wertvollste Lagen gelten Froscà und Foscarin. Hier besitzen auch die Gebrüder Sandro und Claudio Gini Reben und keltern Soave-Weine von grosser Konzentration und Statur.

Rebbau wird in der Familie Gini seit Anfang des 18. Jahrhunderts betrieben. Obwohl das Aufkommen der Mechanisierung dazu führte, dass der traditionellen Pergelanbau als antiquiert betrachtet und durch Drahtanlagen ersetzt wurde, sind die Ginis der Pergel treu geblieben. Die jüngsten Stöcke sind heute über 60 Jahre alt. Die Pergola schützt die Trauben mit ihrem Laubdach vor direkter Sonnenbestrahlung – ein Vorteil bei zunehmend wärmeren Temperaturen. Es entsteht ein kühleres Makroklima im Rebberg, dem Wein bleiben Frische und Rasse erhalten. Die alten, tief wurzelnden Rebstöcke führen dem Wein mineralische und aromatische Konzentration zu. Dem Winzer Claudio und dem Önologen Sandro gelingt es Jahr für Jahr, meisterhafte Weine zu produzieren, die dank ihrer einzigartigen Feinheit zu den Gesuchtesten der Region zählen.

Das Weingut

Claudio e Sandro Gini

Italia, Veneto

1980